Eine Schnecke auf dem Weg zur Kamera
Auf dem Spaziergang in Südfrankreich fiel mir ein leuchtendes Perlmutt Schneckenhaus ins Auge. Ich habe es eingepackt. Außen Sandig und nicht schön anzuschauen, Innerlich unheimlich schön. Als ich mir das Schneckenhaus genauer anschaute, fiel mir auf, dass ein winziges Loch an der Spitze war. Dieses Loch war perfekt für eine Lochblende, also baute ich sofort als ich Zuhause ankam, daraus eine Kamera. Bestehend aus dem Schneckenhaus und einem Filmdöschen. Den restlichen Tag verbrachte ich damit Testaufnahmen zu machen, Negative die so groß waren wie mein kleinster Fingernagel mussten zu geschnitten werden. Nach mehreren Tagen und einer menge Experimentiererei funktionierte meine selbstgebaute Kamera. Sie konnte wie eine normale Kamera genutzt werden. In der Dunkelkammer machte Ich aus allem was im Sommer mitgenommen hatte Kontaktblätter. Das Resultat war überraschend, die perfekte abstrakte und runde Form, einer mit Schneckenhaus-Kamera hergestellten Testreihe.Eine Schnecke wurde zur Kamera.
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Informationsblatt zum Katalog
Titel: | Thomas Kellner – Eine Schnecke auf dem Weg zur Kamera (A snail shell on its way to become a camera) |
Herausgeber: | Thomas Kellner |
Autor: | R/ |
Fotograf: | Thomas Kellner |
Inhalt: | 11 pages of original fiber based prints |
Format: | 17,5 x 17,5 cm on 26,5 x 19,5 cm fiber based paper, spiralbound |
Sprache: | G/ |
Verleger: | Thomas Kellner |
Auflage: | 5+1 |
ISBN: | / |
Erschienen: | 1994 |
Preis: | 19.000,- Euros |