Schloss Neuschwanstein
Neuschwanstein besteht aus mehreren Einzelbauwerken, die auf einer Länge von 150 Metern auf dem Gipfel eines Felsrückens errichtet wurden. Es enthält typische Elemente der Architektur des 19. Jahrhunderts: Die Formen der Romanik (einfache geometrische Figuren wie Quader und Rundbögen), der Gotik (nach oben gerichtete Linien, schlanke Türme, zarte Verzierungen) und der byzantinischen Architektur und Kunst (Dekor des Thronsaals) wurden auf eklektische Weise vermischt und durch technische Errungenschaften des 19. Jahrhunderts ergänzt.
Das langgestreckte Gebäude ist mit zahlreichen Türmen, Ziertürmchen, Giebeln, Balkonen, Fialen und Skulpturen ausgestattet. In Anlehnung an den romanischen Stil sind die meisten Fensteröffnungen als Bi- und Triforien gestaltet. Der Bau besteht aus 465 t Salzburger Marmor, 1.550 t Sandstein, 400.000 Ziegelsteinen und 2.050 m3 Holz für das Gerüst.
Der Entwurf für das Gebäude stammt vom Bühnenbildner Christian Jank und wurde vom Architekten Eduard Riedel umgesetzt. Jank griff dabei auf Entwürfe von coulisse zurück und steuerte die charakteristischen Theatermotive bei.
Der Grundstein für den Palast wurde am 5. September 1869 gelegt. 1874 ging die Leitung der Bauarbeiten von Eduard Riedel auf Georg von Dollmann über. 1884 ging die Leitung des Projekts an Julius Hofmann über, nachdem Dollmann in der Gunst des Königs gefallen war.
Feedbacks
Von: Dr. Martin Rücker
Gesendet: Montag, 9. Januar 2012 23:33
An: 'Thomas Kellner'
Betreff: Neuschwanstein
Sehr geehrter Herr Kellner,
seit gestern hängt das Bild. Es ist jetzt im Treppenhaus und paßt dort sehr gut, auch vom Format. .......
Hannah (meine älteste) hat das Bild auch immer wieder bewundert. Irgendwann fragte sie: „Fällt das Schloß gerade um?“ und meint: „Ich glaube, da wohnen Zwerge, Gnome, Elfen und kleine Hexen“ J J J
Liebe Grüße aus dem Süden, Martin Rücker